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gemeinsam denken

Texte insgesamt   3
Anzahl Zeichen   111920
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Anzahl Referenzen   14
Anzahl des Wortes Kunst   85
Politische Skala   5.33

Die ganze Welt

Ein Austausch zu Relevanz in der Kunst

Erstaunt über die teilweise anmassenden Versprechen, die politisch engagierte Kunst oder entsprechende Ausstellungen rahmen, haben wir – die fünf Projektmitarbeiterinnen – uns in einem Textgespräch darüber ausgetauscht, wie mit dieser Selbstüberschätzung umzugehen sei. Das führte zu einer Sammlung von Beobachtungen, durchaus selbstkritischen Überlegungen und fruchtbarem Widerspruch.

Neue Dringlichkeit im Gespräch

Das 2010 in Zürich gegründete Kollektiv Neue Dringlichkeit arbeitet an der Grenze von Kunst, Theater und Aktivismus. Das erste Gespräch über die Arbeitsweisen und Haltungen der Gruppe führte Marina Belobrovaja mit Liliane Koch, Miriam Walter Kohn, Christopher Kriese, Maja Leo und Stephan Stock im Jahr 2014. Vier Jahre später, nach einigen eingehenden Veränderungen innerhalb der Neuen Dringlichkeit kommt es im Jahr 2018 zu einem zweiten Gespräch. Was hat sich verändert, was ist gleich geblieben? An welchen Prämissen hält das Kollektiv fest und welche Themen und Fragen prägen das heutige Selbstverständnis seiner Mitglieder?

Der Prozess der Didaktik

Eine (un)mögliche Assemblage

Der Diskurs über künstlerisch-edukative Praxis und über ihr Verhältnis zur Kunst ist durchaus nicht einhellig. Was ist das Unmögliche an der Didaktik? Wie zeigt sich eine mögliche Didaktik? Mit diesen Fragen beginnt ein 22-stimmiger Disput zwischen Fachpersonen aus unterschiedlichen kunstpädagogischen und künstlerischen Arbeitsfeldern. Als (un)mögliche Assemblage betont dieser Text die wechselseitigen Bezugnahmen, die Einhelligkeiten und Widersprüche, die Diskussionsstränge und die Tempi der Diskussion – als Wiedergabe eines Lern- und Diskussionsprozesses, als gemeinsames Denken.